Mit Wirkung vom 1. Juni wurde Friedrich Hirtler zum Geschäftsführer der Sandvik Mining and Construction Central Europe GmbH berufen, nachdem er bereits seit Dezember 2017 neben seiner laufenden...
Ein Jahr nach der Havarie vom 12. August 2017 schreiten die Arbeiten am Tunnel Rastatt weiter voran. Der Rückbau des Betonpfropfens in der Oströhre ist abgeschlossen und das vertiefende Erkundungsprogramm wurde im September 2018 beendet. Das zwischen der Arbeitsgemeinschaft Tunnel Rastatt (Hochtief und Züblin) und der Deutschen Bahn vereinbarte Beweiserhebungs- und Schlichtungsverfahren zur Klärung der Ursachen des Schadens beim Tunnelvortrieb dauert noch bis Anfang 2019 an.
Der nächste World Tunnel Congress findet vom 3. bis zum 9. Mai 2019 in Neapel, Italien, statt. Diese Konferenz ist ein besonders wichtiger Event für den Bereich Ingenieurwissenschaften und Geotechnik in Verbindung mit Tunnelbau, der von der International Tunnelling and Underground Space Association (ITA-AITES) und der Società Italiana Gallerie (SIG) gefördert wird. Dieser WTC zeichnet sich durch eine charakteristische und einmalige Perspektive aus, da Themen einbezogen werden, die von der Stadt Neapel und ihrem Kontext und allgemeiner vom italienischen Hintergrund angeregt werden.
Bisher werden als Lastverteilungsplatten normale, unbehandelte Hartfaserplatten eingesetzt. Aus Rationalisierungsgründen werden diese Platten in den meisten Fällen unmittelbar nach der...
Der Straßentunnel unter dem Suezkanal südlich der Stadt Port Said im Norden Ägyptens soll zukünftig das Festland Unterägyptens mit der Halbinsel Sinai verbinden. Das Tunnelprojekt ist Teil des 2014 präsentierten Plans der ägyptischen Regierung zur wirtschaftlichen Entwicklung der Suezkanal-Region. Dabei hat die Regierung unter Präsident Abdel Fattah el-Sisi den Schwerpunkt auf internationalen Handel und die Stärkung der Städte Suez, Ismailia und Port Said gelegt. Durch den Bau der Straßentunnel sollen die derzeitigen erheblichen Verzögerungen durch die vollständige Abwicklung des Schwerlast- und Personenverkehrs über Fähren verbessert werden. Der Artikel beschreibt die Erstellung der beiden etwa 2,9 km langen Tunnelröhren nahe Port Said mit einem Durchmesser von 12,60 m unter nicht alltäglichen Randbedingungen.
Der 3.25 km lange Gubristtunnel auf der Nordumfahrung von Zürich (A 1) ist eine neuralgische Infrastruktur im Schweizer Autobahnnetz. Um der chronischen Überlastung des 1985 eröffneten zweiröhrigen Tunnels zu begegnen, wird eine dritte Röhre sowie Lüftungs- und Betriebszentralen gebaut. Der Artikel in tunnel 5/2018 beleuchtet die Eigenschaften und Herausforderungen des Projektes mit einem besonderen Augenmerk auf die BIM-Modellierung der unterirdischen Betriebszentrale.
Im Streckenabschnitt „Albvorlandtunnel“ des Bahnprojekts Stuttgart–Ulm werden Bereiche mit Hilfe von Building Information Modeling (BIM) realisiert. Es wurden folgende umzusetzende BIM-Anwendungsfälle definiert: 3D-gestützte Planung und Kollisionsprüfung (3D), Verknüpfung des Terminplanes mit dem 3D-Modell zur Prüfung des Bauablaufes und terminlicher Kollisionen (4D), Verknüpfung des Leistungsverzeichnisses mit dem 3D-Modell und der Terminplanung (5D) zur Erstellung von Kostenverlaufsanalysen und zur Baufortschrittsüberwachung sowie Leistungsmeldungen, Reporting und Berichtswesen zur übersichtlichen Darstellung der wesentlichen Kennziffern zu den BIM-Anwendungsfällen.
Der Fildertunnel (Planfeststellungsabschnitt/PFA 1.2) und die Tunnel nach Ober-/Untertürkheim (PFA 1.6a) des Bahnprojekts Stuttgart–Ulm werden im Auftrag der DB Projekt Stuttgart–Ulm GmbH durch die Arbeitsgemeinschaft ATCOST21 gebaut. Die zwei Röhren des Fildertunnels werden den neuen Stuttgarter Hauptbahnhof mit der Filderebene südlich von Stuttgart verbinden. Die Tunnel nach Ober-/Untertürkheim stellen die Verbindung vom Hauptbahnhof zur bestehenden Strecke im Neckartal und zum neuen Abstellbahnhof in Untertürkheim her. Der Artikel in tunnel 5/2018 gibt einen Überblick über den Stand der Arbeiten sowie einen Ausblick auf die folgenden Baumaßnahmen.
Im Grenzgebiet zwischen der Schweiz und Österreich wird im Engadin und in Tirol am Oberen Inn derzeit das größte Ausleitungskraftwerk in den Alpen erstellt. Mit einem 23 km langen Triebwasserweg und einer Wehrbaustelle direkt auf der Grenze ergeben sich neben den technischen Herausforderungen auch grenzüberschreitende Themen, die zu lösen sind. Der Artikel in tunnel 5/2018 war Bestandteil des Vortragsprogramms auf dem Swiss Tunnel Congress 2018.
Das Ingenieurunternehmen Mott MacDonald sorgte beim größten Infrastrukturprojekt des Wassersektors im Vereinigten Königreich, dem Thames-Tideway-Tunnelprojekt für Innovationsfortschritt, indem es dem...