Mechanische tieffrequente Schwingungen durch Bautätigkeiten, Sprengungen sowie Verkehr auf Schienen und Straßen stellen nicht nur für die Standsicherheit von Gebäuden eine Gefahr dar. Auch für die in...
Als Fortführung der erfolgreichen Veranstaltung 2016 bringt das zweitägige Forum Injektionstechnik am 21. und 22. November 2018 in Köln wieder alle am Bau Beteiligten zusammen: Planer und Architekten, Sachverständige, Generalunternehmer, Ausführende Unternehmen, Immobiliengesellschaften, Verkehrsunternehmen und Baubehörden. So stellt das Forum Injektionstechnik 2018 einen einzigartigen Treffpunkt der Branche dar und kombiniert eine Vortragsveranstaltung mit einer Fachausstellung zum intensiven Networking.
Mit hochkarätigen Podiumsdiskussionen und Expertenrunden zu aktuellen und zukunftsrelevanten Mobilitätsthemen lädt die STUVA regelmäßig zum Tunnel Forum im Rahmen der InnoTrans Convention ein. Hier wird auf internationaler Ebene erörtert, was uns in Zukunft bewegt. Im Artikel wird das aktuelle Programm vorgestellt.
Seit der Verkehrsfreigabe des 1,9 km langen Scheibengipfeltunnels am 27. Oktober 2017 wird die Innenstadt Reutlingens um bis zu 20 000 Autos täglich entlastet. Dies bedeutet weniger Verkehr und eine...
Zunehmend komplexere Anforderungen hinsichtlich der Sicherheitsausstattung sorgen bei Errichtern und Betreibern von Tunnelanlagen für den Wunsch nach einfachen und praktischen Lösungen. So fordern die...
Mit dem Schraubanker Multi-Monti bietet der deutsche Befestigungsspezialist Heco aus Schramberg im Schwarzwald ein Produkt für Befestigungen in Beton an, das gegenüber Einschlagankern zahlreiche...
Vor dem Hintergrund einer Vielzahl von tragisch verlaufenden Bränden wurden in Europa die gesetzlichen Vorschriften zur Sicherheit von Tunnelbauwerken drastisch verschärft. Bauliche Vorkehrungen sollen sicherstellen, dass bei Brandeinwirkung weder strukturelle Schäden entstehen, die die Standsicherheit des Tunnels gefährden, noch bleibende Verformungen in der Konstruktion entstehen, die die Gebrauchsfähigkeit des Tunnels einschränken. Bauteilfugen, die zur Aufnahme von Bewegungen geplant und ausgeführt werden, kommt dabei eine besondere Aufmerksamkeit zu.
Die Basistunnel der Neuen Eisenbahn-Alpentransversale sind für eine Einsatzzeit von über hundert Jahren projektiert. Damit die bahntechnischen Anlagen möglichst sicher und zuverlässig funktionieren, wurden hinsichtlich zulässiger Risiken und Störungshäufigkeiten hohe Anforderungen definiert, deren Erfüllung durch die Auftragnehmer mittels abgesicherter Prognosen zu belegen ist. Grundlage dafür bildet die RAMS-Technologie gemäß CENELEC-Norm 50126, die für Infrastrukturprojekte in dieser Größenordnung erstmalig vollumfassend zur Anwendung gelangt.
Die Provinz Gaziantep in der südöstlichen Türkei, die durch komplexes brüchiges Gestein innerhalb der Ostanatolischen Verwerfung geprägt ist, ist derzeit Schauplatz für ein wichtiges Eisenbahntunnelprojekt. Die Provinz mit fast 1,7 Millionen Einwohnern modernisiert ihre öffentlichen Verkehrswege und baut eine Eisenbahnstrecke zwischen den Städten Bahçe und Nurdağı. Der Bahce–Nurdag-Eisenbahntunnel besteht aus zwei parallelen, 9,75 km langen Röhren, die sowohl mit der Neuen Österreichischen Tunnelbaumethode/NÖT (850 m) als auch mit einer Tunnelbohrmaschine/TBM (8,9 km) ausgebrochen werden.