Institut für unterirdisches Bauen lädt ein zum Münsteraner Tunnelbau-Kolloquium
Einen Tunnel zu sanieren und zu vergrößern – das planen Ingenieure immer wieder. Doch mit dem Petersbergtunnel auf der Moselstrecke von Koblenz nach Trier setzen sie neue Maßstäbe. Denn täglich fahren Züge durch den Tunnel, der seit 1879 existiert – und das bei bestehender Oberleitung mit rund 15 000 Volt elektrischer Spannung. Trotzdem stemmen die Ingenieure und Bauarbeiter vor Ort das Projekt bei laufendem Betrieb. Welche Herausforderungen dabei zu bewältigen sind, davon berichten Bodo Tauch und Uwe Kneißl von der DB Netz AG beim Tunnelbau-Kolloquium am 15. Mai 2019 an der FH Münster. Dieser Vortrag ist einer von vielen spannenden Programmpunkten der Fachkonferenz.
„Wir machen unterschiedlichste Bereiche des Tunnelbaus zum Thema unserer Veranstaltung“, sagt Prof. Dr.-Ing. Dietmar Mähner vom Institut für unterirdisches Bauen (IuB) der FH Münster, der das Kolloquium federführend organisiert. Dazu zählen zum Beispiel neue Entwicklungen beim Straßentunnelbau in Deutschland, Teil-Erneuerungen von Tunneln und Bewehrungskonzepte für Innenschalen.
Anmeldeschluss ist der 30. April
Das Münsteraner Tunnelbau-Kolloquium beginnt am 15. Mai um 9 Uhr und endet um 17 Uhr. Es findet statt im Fachhochschulzentrum (FHZ), Corrensstraße 25, in Münster. Die Veranstaltung richtet sich an planende Ingenieure, beteiligte Ausführende, Gutachter, Sachverständige, Behördenvertreter, Ausrüster, Hersteller sowie Studierende und Absolventen der Hochschule. Die Tagung ist als Fortbildungsveranstaltung mit sieben Stunden von der IK-Bau NRW anerkannt. Wer teilnehmen will, kann sich noch bis zum 30. April anmelden.
Ausführliche Informationen inklusive vollständigem Vortragsprogramm und Anmeldeformular finden Interessierte online unter: