Beim Aus- und Neubau der Bundesautobahn A4 in Thüringen nimmt das das Teilstück mit dem 3,1 km langen, zweiröhrigen Jagdbergtunnel zwischen den Anschlussstellen Magdala und Jena/Göschwitz eine...
Die SBB (Schweizerische Bundesbahnen) hat im November 2014 das Hauptlos für das Bahnprojekt Vierspurausbau Olten–Aarau vergeben. Es geht an die Arge Marti Eppenberg. Der Auftrag im Wert von rund 274 Millionen Schweizer Franken umfasst den Rohbau des Eppenbergtunnels sowie dessen Zufahrten in der Wöschnau und in Gretzenbach. Anfang September 2014 hat die SBB die Vorarbeiten für den Tunnel und die Zufahrten aufgenommen. Die Hauptarbeiten beginnen im Frühling 2015 und dauern bis Ende 2020. Der Vierspurausbau wird im Rahmen des Großprojektes „Zukünftige Entwicklung der Bahninfrastruktur“ ZEB realisiert.
Im November 2014 begann die Deutsche Bahn auf der 60 km langen Neubaustrecke Wendlingen–Ulm im Bereich der Albhochfläche mit dem Bau des Tunnels Imberg; dazu wurden zunächst an den beiden Enden Baugruben für den späteren Bau von Tunnelabschnitten in offener Bauweise hergestellt; ab April 2015 erfolgt zwischen den Geländevoreinschnitten durch die Baugruben der bergmännische Vortrieb des Tunnels in Spritzbetonbauweise.
Der 27,3 km lange Semmering Basistunnel neu (SBTn) soll Hauptbestandteil der neuen Österreichischen Südbahn werden. Trotz des viermonatigen Baustopps bis Juni 2014 infolge Beschwerden von Anliegern und Umweltorganisationen halten die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) an der geplanten Fertigstellung im Jahr 2025 fest. Der Abschnitt „Tunnel Gloggnitz“ wird von der Portalbaustelle in Gloggnitz und einem Zwischenangriff in Göstritz (Gemeinde Schottwien) in bergmännischer Bauweise mit Spritzbeton gebaut. Da die seit 2012 laufenden Vorarbeiten am 10. Oktober 2014 abgeschlossen werden konnten, wird voraussichtlich im Frühjahr 2015 von Gloggnitz aus der Tunnelvortrieb beginnen, sofern alle dafür notwendigen Bescheide vorliegen.
Nach fünfjähriger Bauzeit und einer langen Planungsphase wurde am 25. November 2013 in Schwäbisch Gmünd der Gmünder Einhorn-Tunnel eröffnet. Mit ihm verfolgten die Verantwortlichen zwei Ziele:...
Implenia plant, von Bilfinger SE die Einheit Bilfinger Construction GmbH zu übernehmen. Die Einheit mit einer Produktionsleistung von rund 650 Millionen Euro und 1850 Mitarbeitern bietet im deutschsprachigen Europa und in Skandinavien umfassende Dienstleistungen im Bereich Infrastrukturbau. Der Abschluss der Übernahme ist für die Periode Anfang Februar/Anfang März 2015 vorgesehen. Das deutsche Kartellamt hat dem Zustandekommen der Transaktion Ende Januar 2015 zugestimmt.
Der langjährige Leiter der Gruppe Umweltschutz, Schall- und Schwingungstechnik der STUVA e. V., Dr.-Ing. Friedrich Krüger, feierte Ende 2014 seinen 70. Geburtstag. Dr. Krüger begann seine...
Im Rahmen des Forschungsprojektes „InREAKT“ – Integrierte Hilfe-Reaktionsketten zur Erhöhung der Sicherheit des ÖPNV – veranstaltete die STUVA am 12. November 2014 in Düsseldorf den zweiten...
Vom 1. bis zum 3. Dezember 2015 ist es endlich wieder soweit für die STUVA-Tagung 2015, das internationale Forum für Tunnel und Infrastruktur. Mehr als 1500 Teilnehmer aus über 20 Ländern treffen sich auf diesem wichtigsten Forum des unterirdischen Bauens zum intensiven Gedankenaustausch über Gegenwart und Zukunft der Branche. In 2015 stellt sich die STUVA-Tagung neu auf. Erstmals wird es zusätzlich zur Vortragsreihe „Tunnelbau“ in einer parallelen Veranstaltungsreihe um den „Tunnelbetrieb“ gehen.
Nur wenige Tage nach Buchungsbeginn waren bereits rund 1900 m² Standfläche der tagungsbegleitenden STUVA-Expo von 100 Ausstellern gebucht.
Im neuseeländischen Auckland ist Mitte Dezember 2014 eine der weltweit größten Tunnelbohrmaschinen für das Großprojekt „Waterview Connection“ mit ihrer zweiten Vortriebsstrecke gestartet. Der Herrenknecht EPB-Schild S-764 erstellt mitten in der Metropole den Rohbau für einen Straßentunnel, der zwei der wichtigsten State Highways miteinander verbinden wird.