An moderne Tunnelvortriebsmaschinen (TVM) werden immer größere Anforderung gestellt: auch längere Strecken in Hartgestein sollen schneller und schneller vorangehen. Moderne TVM, den Projektanforderungen entsprechend konstruiert und gewartet, erreichen und überschreiten durchaus ihre konstruktive Nutzungsdauer von 10 000 Stunden. Bereits seit Jahrzehnten haben TVM Gesamtleistungen von 50 km und mehr erreicht – mit Einzelvortrieben von bis zu 27 km. Mit den heutigen Möglichkeiten kann die Messlatte noch höher gelegt werden.
Ziel des Infrastrukturprojekts AKE Abwasserkanal Emscher ist es, die Abwässer in der Zukunft unterirdisch in ausreichend dimensionierten Haltungen durch das Ruhrgebiet zu den Kläranlagen zu führen und den Fluss Emscher zu renaturieren. Für den Anschluss an den rund 50 km langen Hauptsammler müssen in den angrenzenden Städten die Leitungsnetze angepasst werden. In Gelsenkirchen sind durch den Kanalbau auch Tunnelanlagen der Stadtbahn betroffen, die in den 1970er-Jahren unter Berücksichtigung zu erwartender Einflüsse aus dem Bergbau geplant und umgesetzt wurden. Diese Einflüsse haben bei den Tunnelanlagen zu Spezialkonstruktionen geführt, die nun für die Ertüchtigung besondere Randbedingungen darstellen.
The Waterview Connection Project represents one of the largest infrastructure developments in New Zealand. The project comprises twin-tube road tunnels that are built using a very large diameter tunnel boring machine (TBM). The tunnels impact a large number of existing buildings and utilities as they pass beneath residential property and public reserve. The tunnels also cross beneath the North Auckland Railway branch. Accordingly, exercising ground control to minimize settlements and adverse impacts to the community are of paramount importance. The tunnel project is built under high safety standards in an urban area and with shallow cover. The report addresses the TBM design and tunnelling aspects with experiences in large diameter TBM operation for the first of the twin-tube bores from the perspective of the machine manufacturer.
Im Rahmen des erstmalig veranstalteten Forums Injektionstechnik wurde Ende November 2014 in Düsseldorf die in wichtigen Teilen überarbeitete dritte Neuauflage des Merkblatts „Abdichten von Bauwerken durch Injektion“ (ABI-Merkblatt) vorgestellt. Die Neuauflage des ABI-Merkblatts beschreibt den neuesten Sachstand auf dem Gebiet nachträglicher Verfahren zur Behebung von Schäden an der Abdichtung erdberührter Bauteile. Die beschriebenen Materialien und Applikationsverfahren stellen in technischer Hinsicht oft die einzige effektive und wirtschaftliche Möglichkeit zur Schadensbehebung dar, denn für eine ganze Reihe in diesem Zusammenhang eingesetzter Materialien und Verfahren existieren keine Anwendungsnormen oder fachtechnischen Regelwerke.
Die Fogtec-Brandbekämpfungsanlage (BBA) des Virgltunnels nahe Bozen wurde im Rahmen einer großangelegten Notfallübung getestet. Die Brennerautobahn AG überprüfte mit Hilfe eines simulierten...
Der Tunnel Hirschhagen ist ein von Hessen Mobil – Straßen- und Verkehrsmanagement beauftragter Bauabschnitt im Rahmen des Neubaus der Bundesautobahn A 44 zwischen Kassel und Herleshausen. Er wird...
Der Jagdbergtunnel ist Teil des Verkehrsprojektes Deutsche Einheit Nr. 15, das den Ausbau der A4 zwischen Eisenach und Görlitz umfasst. Die sechsspurige Erweiterung der 130 km langen Strecke liegt...
Der Hafen Antwerpen verfügt seit dem Fahrplanwechsel Ende 2014 über eine direkte Eisenbahnverbindung vom rechten auf das linke Ufer der Schelde. Die Strecke durch den Liefkenshoek-Eisenbahntunnel...
Zum 1. Januar 2015 wurde die ISV Industrie-Steck-Vorrichtungen GmbH in Marechal GmbH umbenannt. Diese Änderung bezieht sich ausschließlich auf die Namensgebung und das Logo. Das bekannte Team im...
Das Schweizer Bundesamt für Straßen (ASTRA) will die Sicherheit des 3,2 km langen Belchentunnels auf der Autobahn A2 erhöhen und hat seit 2008 dafür 128 Millionen Schweizer Franken investiert. Die laufenden Arbeiten zur Erhöhung der Tunnelsicherheit am Belchen sind jedoch erst der Beginn eines Sanierungsgroßprojektes: Für den Bau eines zusätzlichen Sanierungstunnels Belchen (STB) für die A2 zwischen Hägendorf im Kanton Solothurn und Eptingen im Kanton Basel-Landschaft in der Zeit von 2015 bis 2022 sollen 500 Millionen Schweizer Franken investiert werden. Der Sanierungstunnel erlaubt ab 2023, die beiden richtungsgetrennten Doppelspurröhren aus dem Jahr 1970 ohne Verkehrseinschränkungen nacheinander instand zu setzen.