Die zentralisierte Tunnelüberwachung bringt neue Herausforderungen für die Operatoren in den Leitstellen mit sich. Die kontinuierliche Weiterentwicklung der in den Tunneln installierten Datenerfassungs- und Steuerungssysteme führt zu einer ständigen Erhöhung des Datenaufkommens. Für ein effektives, effizientes Handling einer Vielzahl zu überwachender Tunnel ist die passgenaue Visualisierung der Informationen durch die Leitstellensysteme entscheidend.
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Implenia hat sich in Norwegen im Rennen um einen Infrastrukturgroßauftrag gegen vier Mitbewerber durchgesetzt. Die norwegische öffentliche Vergabebehörde „Public Roads Administration“ erteilte...
Am 7. Mai fand das Münsteraner Tunnelbau-Kolloquium an der Fachhochschule Münster unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Dietmar Mähner vom Institut für unterirdisches Bauen (IuB) statt. Rund 200...
Vom 10. bis zum 12 Juni 2015 veranstaltete die Swiss Tunnelling Society – Fachgruppe Untertagbau (FGU) des Schweizerischen Ingenieur- und Architektenvereins (SIA) – den 14. Swiss Tunnel Congress im Kultur- und Kongresszentrum Luzern. Knapp 800 Besucher nahmen an einem hochklassigen Vortragsprogramm teil, das flankiert wurde durch das Swiss Tunnel Colloquium am Vortag, eine parallele Fachausstellung sowie durch Exkursionen zu aktuellen Schweizer Tunnelbauprojekten am Abschlusstag.
Die zur CIMIC Group gehörende Firma Leighton Contractors wurde von der WestConnex Delivery Authority (WDA) mit der Konzeption und dem Bau der Autobahn M4 East Motorway beauftragt. Partner in der beauftragten ARGE sind die Firmen John Holland und Samsung C&T. Die insgesamt 7 km lange M4 East wird bei Homebush Bay Drive an die M4 angeschlossen und beinhaltet einen 5,5 km langen Tunnel mit je drei Richtungsfahrbahnen.
Im April 2015 genehmigte Scheich Mohammed bin Rashid Al Maktoum (Vizepräsident und Premierminister der Vereinigten Arabischen Emirate und Herrscher von Dubai) eine 15 km lange Erweiterung der Roten Linie von Dubais Metro. Das sogenannte Projekt „Route 2020“ soll an der Nakheel Harbour & Tower Station abzweigen und zum Gelände der Expo 2020 in die Nähe des Al Maktoum International Airports führen. Die künftige Rote Linie verläuft über 11 km und fünf Station als Hochbahn; weitere 4 km mit zwei Stationen liegen unter der Erde.
Mit großer Freude nahm Dr.-Ing. Karl Morgen, 1. stellvertretender Vorsitzender im Vorstand der STUVA – Studiengesellschaft für unterirdische Verkehrsanlagen – die Emil-Mörsch-Denkmünze des Deutschen Beton- und Bautechnik-Vereins (DBV) entgegen. Der DBV würdigt mit seiner höchsten Auszeichnung das über alle Fachdisziplinen angelegte Wirken von Dr. Morgen.
Mit dem Durchbruch der Crossrail-Tunnelbohrmaschine Victoria in die Station Farringdon am frühen Morgen des 23. Mai um 5.30 Uhr hat London ein Stück Tunnelbaugeschichte geschrieben: Victoria ist die letzte von acht Herrenknecht TBM, die ab Mai 2012 innerhalb von drei Jahren gemeinsam 42 Tunnelkilometer mitten durch das Herz der englischen Hauptstadt gegraben haben. Mit dem Abschluss der Tunnelvortriebsarbeiten sind 65 % des Crossrail-Gesamtprojekts fertiggestellt.