Der Lötschberg-Basistunnel wurde aus finanzpolitischen Überlegungen in einer ersten Etappe nur reduziert gebaut und 2007 in Betrieb genommen. Von den 34,6 Tunnelkilometern sind heute 21 km im Abschnitt Frutigen–Ferden lediglich einspurig befahrbar. Die BLS AG hat am 17. August 2015 den Auftrag für die Planung des Weiterausbaus des Lötschberg-Basistunnels öffentlich ausgeschrieben. Die Planungsarbeiten sollen 2016 beginnen und umfassen den Doppelspurausbau Ferden–Mitholz sowie als Option den Vollausbau Ferden–Frutigen.
Auf der Grundlage des Staatsvertrages zwischen Österreich und dem früheren Jugoslawien aus dem Jahr 1977 haben die österreichischen und slowenischen Autobahnbetreiber ASFINAG und DARS Mitte April 2015 die gemeinsame Finanzierung und Ausführung des Vollausbaus des knapp 7,9 km langen Karawankentunnels auf der Karawankenautobahn (A11) beschlossen.
Im September 2015 hat die ASFINAG mit der Generalsanierung des 4,3 km langen Oswaldibergtunnels auf der A10 Tauern Autobahn begonnen. Im Juli hatte der österreichische Baukonzern STRABAG den Zuschlag...
Am Rande der schwedischen Hauptstadt Stockholm entsteht mit der Stadtumfahrung „Förbifart Stockholm“ eine neue Nord-Süd-Verbindung. Für den ersten Bauabschnitt, das Los FSE 403, hat der...
Die BLS AG hat am 17. August 2015 die Arbeiten für die Planung des Weiterausbaus des Lötschberg-Basistunnels öffentlich ausgeschrieben. Die Planungsarbeiten sollen 2016 beginnen und umfassen den Doppelspurausbau Ferden–Mitholz sowie als Option den Vollausbau Ferden–Frutigen. Im Rahmen der FABI-Vorlage (FABI = Finanzierung und Ausbau der Bahninfrastruktur) hat die Bundesversammlung für diese Planungsarbeiten bereits Mittel bereitgestellt.
Die im Kanton Graubünden neu geschaffene Betriebsleitzentrale (BLZ) sorgt im 24-Stunden-Betrieb für die Sicherheit auf den National- und Kantonalstraßen und unterstützt im Falle von Ereignissen die Einsatzzentrale der Kantonpolizei und die Feuerwehren bei ihren Einsätzen; sie verfügt über zwei mit modernsten Hilfsmitteln ausgestattete Arbeitsplätze.
Bereits seit Herbst 2014 führt das Bautechnische Zentrallabor (BZL) der FH Münster regelmäßig Belastungstests mit dem Universal-Prüfrahmendurch. Anlässlich der offiziellen Einweihungsveranstaltung im Mai hatte das Labor Unternehmensvertreter, Angehörige des Fachbereichs Bauingenieurwesen und Interessierte zur Vorführung ins Fachhochschulzentrum (FHZ) eingeladen.
Beim Bau des rund 2 km langen, zweigleisigen Rosshäuserntunnels für die Strecke Bern–Neuchâtel ist eine wichtige Phase beendet. Nach beschlossener Änderung der Bauweise wurde Anfang Juni 2015 181 m westlich der Tunnelmitte die letzte Sprengung in der oberen Tunnelhälfte (Kalotte) durchgeführt.
Nach über einem Jahr Vortrieb fand Mitte 2015 der Durchschlag der zweiten Röhre des 8320 m langen Gleinalmtunnels, des drittlängsten Straßentunnels Österreichs, statt. Nach Abschluss des Ausbaus voraussichtlich im Herbst 2016 ist die Verkehrsfreigabe der Oströhre für 2017 geplant.
Im steirischen Fröschnitzgraben, dem Baulos 2.1 des Semmering-Basistunnels, entstehen aktuell jene beiden Schächte, die dereinst den Tunnelvortrieb in Richtung Gloggnitz und Mürzzuschlag ermöglichen. Ende Juli haben Bundesminister Alois Stöger, Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer, Landesrat Karl Wilfing, der Vorstandsvorsitzender der ÖBB-Holding AG, Christian Kern, sowie stellvertretend im Namen der ARGE, der Leiter des Implenia Geschäftsbereichs Infrastructure, René Kotacka, feierlich den Start der Schachtarbeiten eingeläutet.