Die DB Projekt Stuttgart–Ulm GmbH hat Mitte Februar 2017 am Stuttgarter Rosensteinpark im Bereich der Ehmannstraße mit den bergmännischen Arbeiten für das Kreuzungsbauwerk der Fernbahn-Zuführung und der S-Bahn-Zuführung Bad Cannstatt begonnen. Die Bahn hatte an der Ehmannstraße von der ursprünglich vorgesehenen offenen Tunnelbauweise abrücken müssen, nachdem Artenschutzexperten zwei Brutbäume des streng geschützten Juchtenkäfers und vier weitere Bäume gefunden hatten, die möglicherweise Juchtenkäfer beherbergen.
Zwischen Würzburg und Frankfurt lässt die Deutsche Bahn einen Streckenabschnitt neu bauen, der die Passage durch den Schwarzkopftunnel ersetzen soll. Zum einen genügt der über 160 Jahre alte Tunnel nicht mehr den heutigen Anforderungen; Personenzüge können den Tunnel nur mit einer gedrosselten Höchstgeschwindigkeit passieren. Schwere Güterzüge hingegen benötigen aufgrund der starken Steigung zusätzliche Schublokomotiven. Die Bauer Spezialtiefbau GmbH führte in einer Arbeitsgemeinschaft alle erforderlichen Spezialtiefbauarbeiten aus, die nicht bergmännisch hergestellt werden konnten.
Schienenverkehr ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Verkehrsinfrastruktur. In Ballungsgebieten kommt ihm eine herausragende Bedeutung für die Bewältigung hoher Verkehrsaufkommen zu. Zum Schutz...
Dortmunds Stadtdirektor a. D. Klaus Fehlemann feiert in diesen Tagen seinen 75. Geburtstag. Dazu gratuliert die STUVA ihm aufs Herzlichste. Von 2003 bis 2007 hat der gelernte Architekt Fehlemann als...
Im Rahmen der STUVA-Tagung ‘15 gewann Dipl.-Ing. Nina Wassmann (Bild 1), zum Zeitpunkt der STUVA-Tagung Amberg Engineering, jetzt Schüssler-Plan Ingenieurgesellschaft, als Siegerin des...
Vorfälle von Gewalt und Sachbeschädigungen an Haltestellen und in Fahrzeugen können dazu führen, dass sich Fahrgäste unwohl fühlen oder den ÖPNV sogar gänzlich meiden. Dies gilt insbesondere...
Der Tunnel Imberg liegt auf der Hochfläche der Schwäbischen Alb, die von der neuen Hochgeschwindigkeitsstrecke Wendlingen–Ulm gequert wird. Mit 499 m Gesamtlänge zählt der Tunnel Imberg zu den kürzeren Tunneln des Bahnprojekts. Die Durchfahrtzeit des ICE wird nur ca. 7 Sekunden betragen. Topografische Randbedingungen definieren die Erstreckung des 220 m zentralen Bauabschnitts, der in bergmännischer Bauweise aufgefahren wird. Beiderseits daran anschließend verlängern Abschnitte in offener Bauweise den Tunnel. Auf der Südseite ist dies durch das geplante bzw. wiederherzustellende Wegenetz bedingt; auf der Nordseite muss ein stark frequentierter Wildwechsel über die Bahnstrecke geführt werden.
Zur Herstellung von Rohrleitungsquerungen unter Gleisanlagen der Deutschen Bahn AG werden in der Regel grabenlose Bauverfahren angewendet, an die besondere Anforderungen in der Planung und Ausführung gestellt werden. Infolge projektierungsspezifischer Zwangspunkte sind Abweichungen von der einschlägigen Vorschriftenlage nicht immer vermeidbar. Stattdessen soll über separate Auflagen und Bestimmungen (UiG, ZiE) der DB Netz AG und des Eisenbahn-Bundesamtes (EBA) in Kombination mit erweiterten Qualitätssicherungsstrategien dasselbe Sicherheitsniveau der Baumaßnahme erreicht werden. Dabei liegt ein Schwerpunkt in der Ausführungsplanung und der Adaption des Vortriebsverfahrens auf die Projektrandbedingungen sowie im Dialog der am Bau Beteiligten.
Vom 6. bis 8. Dezember 2017 findet die STUVA-Tagung 2017, das internationale Forum für Tunnel und Infrastruktur, in der Messe Stuttgart statt. Mit zuletzt mehr als 1850 Teilnehmern, 550 registrierten...
Im Rahmen eines Forschungsprojektes [FE-Nr. 82.0613/2014] sollen Erkenntnisse zur Verbesserung der Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern beim Überqueren von Straßenbahngleisen gewonnen werden....