Vorfälle von Gewalt und Sachbeschädigungen an Haltestellen und in Fahrzeugen können dazu führen, dass sich Fahrgäste unwohl fühlen oder den ÖPNV sogar gänzlich meiden. Dies gilt insbesondere...
Der Tunnel Imberg liegt auf der Hochfläche der Schwäbischen Alb, die von der neuen Hochgeschwindigkeitsstrecke Wendlingen–Ulm gequert wird. Mit 499 m Gesamtlänge zählt der Tunnel Imberg zu den kürzeren Tunneln des Bahnprojekts. Die Durchfahrtzeit des ICE wird nur ca. 7 Sekunden betragen. Topografische Randbedingungen definieren die Erstreckung des 220 m zentralen Bauabschnitts, der in bergmännischer Bauweise aufgefahren wird. Beiderseits daran anschließend verlängern Abschnitte in offener Bauweise den Tunnel. Auf der Südseite ist dies durch das geplante bzw. wiederherzustellende Wegenetz bedingt; auf der Nordseite muss ein stark frequentierter Wildwechsel über die Bahnstrecke geführt werden.
Zur Herstellung von Rohrleitungsquerungen unter Gleisanlagen der Deutschen Bahn AG werden in der Regel grabenlose Bauverfahren angewendet, an die besondere Anforderungen in der Planung und Ausführung gestellt werden. Infolge projektierungsspezifischer Zwangspunkte sind Abweichungen von der einschlägigen Vorschriftenlage nicht immer vermeidbar. Stattdessen soll über separate Auflagen und Bestimmungen (UiG, ZiE) der DB Netz AG und des Eisenbahn-Bundesamtes (EBA) in Kombination mit erweiterten Qualitätssicherungsstrategien dasselbe Sicherheitsniveau der Baumaßnahme erreicht werden. Dabei liegt ein Schwerpunkt in der Ausführungsplanung und der Adaption des Vortriebsverfahrens auf die Projektrandbedingungen sowie im Dialog der am Bau Beteiligten.
Vom 6. bis 8. Dezember 2017 findet die STUVA-Tagung 2017, das internationale Forum für Tunnel und Infrastruktur, in der Messe Stuttgart statt. Mit zuletzt mehr als 1850 Teilnehmern, 550 registrierten...
Im Rahmen eines Forschungsprojektes [FE-Nr. 82.0613/2014] sollen Erkenntnisse zur Verbesserung der Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern beim Überqueren von Straßenbahngleisen gewonnen werden....
In der südostasiatischen Metropole Singapur fand am 10. November 2016 ein Symposium statt, zu dem die Tunnelling and Underground Construction Society Singapore (TUCSS) acht ausgewiesene Experten...
Am 18. November 2016 fand an der RWTH Aachen University das erste „Forum Tunnelbau“ statt. Anlass der Veranstaltung war die Eröffnung des Gotthard-Basistunnels – ein Mammut-Projekt, das...
Der Schweizer Bundesrat hat am 9. Dezember 2016 Renzo Simoni, Vorsitzender der Geschäftsleitung der AlpTransit Gotthard AG (ATG), zum Staatsvertreter im Verwaltungsrat des teilprivatisierten...
Dr.-Ing. E.h. Martin Herrenknecht nahm am 13. Dezember 2016 in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften den Werner-von-Siemens-Ring als eine der höchsten ingenieurtechnischen Auszeichnungen entgegen. Die Stiftung Werner-von-Siemens-Ring hebt Martin Herrenknechts Innovationskraft bei der Entwicklung von Tunnelbohrmaschinen hervor und ehrt die technische Pionierleistung bei der Umsetzung wegweisender ingenieurbaulicher Großprojekte im maschinellen Tunnelbau.
In Singapur wurde am 11. November 2016 bereits zum zweiten Mal, nach 2015 (im Versuchsstollen Hagerbach, Schweiz), der ITA Award der International Tunnelling and Underground Space Association...