Terratec gibt die Übernahme von Unternehmensanteilen durch seinen langjährigen Geschäftspartner JIM Technology aus Japan bekannt. Beide Unternehmen kooperieren seit acht Jahren und haben weltweit mehr...
Robbins-Hydroschildmaschine mit 13,7 m Durchmesser hat am 18. September 2018 den Vortrieb aufgenommen
Eine Robbins-Hydroschildmaschine mit einem Durchmesser von 13,7 m hat am 18. September 2018 im japanischen Hiroshima den Vortrieb durch das Felsgestein für den Bau der Schnellstraße 5 aufgenommen. Die Maschine wurde im OFTA-Verfahren (Onsite First Time Assembly) an ihrem Startplatz im Stadtgebiet zusammengesetzt, da das bauausführende Joint Venture Obayashi-Taisei-Kosei bei der Maschinenmontage einen rigiden Zeitplan von acht Monaten einhalten musste. „Dieser Termin war sehr wichtig. Doch nun, nach dem Zusammenbau der TBM, bin ich überzeugt, dass OFTA das richtige Verfahren für dieses Projekt war“, sagt Ryota Akai, stellvertretender Projektleiter für das Obayashi JV.
Der Individual- und Güterverkehr wird weiterhin steigen – und dies weltweit. Laut dem deutschen Statistischen Bundesamt leben heute mehr als die Hälfte aller Menschen bereits in Städten und der umliegenden Peripherie. Der Treiber für diese Infrastrukturentwicklungen sind die Globalisierung und Urbanisierung mit der daraus entstehenden Mobilität von Menschen, Rohstoffen und Gütern. Die Anforderungen an den Ingenieurbau sind deshalb enorm gestiegen – auch mit Blick auf die Bauwerke der Verkehrs- und Versorgungsnetze. In diesem Zusammenhang spielen Tunnel- und Brückenbauwerke eine zentrale Rolle. Ihr Bau wird in der Regel international ausgeschrieben, so dass es für die anbietenden Bauunternehmen wirtschaftlich essentiell ist, zuverlässige und exakt definierbare Baumaschinen oder Schalungs- und Gerüstsysteme einsetzen zu können.
Nach je rund 9 km durch knallharten Gneis schaffen die Tunnelbohrmaschinen „Queen Eufemia“ und „Queen Ellisiv“ am 11. September 2018 den Doppeldurchbruch nahe der Osloer Innenstadt. Das Follo Line Projekt ist das derzeit größte Infrastrukturprojekt Norwegens und umfasst den Bau des längsten Eisenbahntunnels des Landes. Die beiden 20 km langen Tunnelröhren verbinden Oslo mit dem südlicheren Ski und sollen so die Fahrzeit für Pendler ab 2021 um die Hälfte verkürzen.
Der 100 Jahre alte, zweigleisige Rudersdorfer Tunnel zwischen Siegen und Haiger schränkt aufgrund seines geringen Querschnitts die Leistungsfähigkeit der Strecke ein. Zudem erfordert der Bahntunnel einen stetig steigenden Instandhaltungsaufwand. In einer nur siebenmonatigen Projektbearbeitung wurden eine Machbarkeitsstudie mit sechs Varianten und für die Vorzugsvariante 3b „Neubau von 2 eingleisigen Tunnelröhren westlich des Bestandstunnels mit dessen Außerbetriebnahme“ eine tiefergehende Vorplanung erstellt. Diese hat den „Stresstest“ der DB Netz AG bestanden.
Das Taschenbuch für den Tunnelbau ist seit vielen Jahren ein praxisorientierter Ratgeber für Auftraggeber, Planer und Bauausführende. Die aktuelle Ausgabe 2019 vermittelt praktische Erfahrungen und...
Der Individual- und Güterverkehr wird weiterhin steigen – und dies weltweit. Laut dem deutschen Statistischen Bundesamt leben heute mehr als die Hälfte aller Menschen bereits in Städten und der...
Wasserdurchlässiges Ringspaltmaterials für einschalige, dränierende Tübbingbauweise
Am 10. Oktober 2018 hat das Österreichische Nationalkomitee der International Tunnelling and Underground Space Association (ITA) die STUVA für die „Entwicklung eines wasserdurchlässigen...
Die Deutsche Bahn (DB) hat sich am 15. Juni 2018 beim Dialogforum Hanau–Würzburg/Fulda nach Abwägung aller Vor- und Nachteile der untersuchten Streckenvarianten für die Trassenführung einer neuen...
Am 26. Oktober 2018 gab das Finanzministerium Malaysias bekannt, dass die Schnellbahnlinie 2 (MRT Linie 2) Sungai Buloh-Serdang-Putrajaya (SSP) von MMC-Gamuda fortgeführt werden wird, nachdem das...