Mit dem Durchbruch der beiden letzten Tunnelbohrmaschinen in die Zielgrube des Bauabschnitts 40 in Oberhausen sind seit dem 12. Juni 2017 die Tunnel- und Rohrvortriebsarbeiten für den Abwasserkanal Emscher (AKE) abgeschlossen.
Ein Schlammeinbruch im schwimmenden Gebirge und ein Vortriebstillstand von 15 Monaten: Dies, wie beim Bau des bestehenden Meterspur-Eisenbahntunnels vor 117 Jahren dokumentiert, sollte beim Neubau des...
Was genau versteht man eigentlich unter Building Information Modeling – und was wollen wir damit anfangen? Das Thema BIM hat nun endgültig die Tunnelbauer im deutschsprachigen Raum erreicht, und auch...
Im April 2017 ist Dr. Rolf Bielecki im Alter von 85 Jahren verstorben. Mit ihm verliert das Deutsche Ingenieurwesen eine seiner prägnanten und international hochgeachteten Persönlichkeiten der letzten...
Die nächste STUVA-Tagung findet vom 6. bis 8. Dezember 2017 in Stuttgart statt. Bei diesem „Familientreffen der Tunnelbranche“ kommen mehr als 1800 hochkarätige Fachleute zusammen, und insgesamt 65...
Der Artikel in tunnel-Ausgabe 3/2017 liefert spannende Einblicke zu den Tunnelbauwerken des Albvorlandes (Albvorlandtunnel, Kleine Wendlinger Kurve, Güterzuganbindung) sowie in die grundsätzliche Anwendung der BIM-Methode (Building Information Modeling) bei der Umsetzung eines komplexen Tunnelbauvorhabens.
Im Rahmen der STUVA-Tagung ‘15 gewann Dipl.-Ing. Nina Wassmann (Bild 1), zum Zeitpunkt der STUVA-Tagung Amberg Engineering, jetzt Schüssler-Plan Ingenieurgesellschaft, als Siegerin des...
Der Tunnel Imberg liegt auf der Hochfläche der Schwäbischen Alb, die von der neuen Hochgeschwindigkeitsstrecke Wendlingen–Ulm gequert wird. Mit 499 m Gesamtlänge zählt der Tunnel Imberg zu den kürzeren Tunneln des Bahnprojekts. Die Durchfahrtzeit des ICE wird nur ca. 7 Sekunden betragen. Topografische Randbedingungen definieren die Erstreckung des 220 m zentralen Bauabschnitts, der in bergmännischer Bauweise aufgefahren wird. Beiderseits daran anschließend verlängern Abschnitte in offener Bauweise den Tunnel. Auf der Südseite ist dies durch das geplante bzw. wiederherzustellende Wegenetz bedingt; auf der Nordseite muss ein stark frequentierter Wildwechsel über die Bahnstrecke geführt werden.
Wie in den Vorjahren hat die STUVA auch für den Jahreswechsel 2015/16 eine Umfrage zu den laufenden Tunnelbauvorhaben in Deutschland durchgeführt. Das Ergebnis wurde für den Stichmonat Dezember 2015 tabellarisch zusammengestellt und nachfolgend bewertet. Es handelt sich dabei um eine Fortschreibung der für 1978 bis 2015 veröffentlichten Tabellen.
Zur Verbesserung der Wasserqualität investiert Londons Wasser- und Abwasserbetrieb, Thames Water, in einen dreistufigen Ausbau seines Abwassersystems. Nach einer Aufrüstung seiner Kläranlagen und der Inbetriebnahme des Lee Tunnels, einem kombinierten Abwasser-Rückhaltespeicher-Tunnel im Osten der Stadt, folgt nun mit ca. 4,2 Milliarden britischen Pfund Investitionsvolumen das größte Vorhaben, der Thames Tideway Tunnel. Dieser soll ab 2023 Abwässer von 34 der größten Einleitstellen Londons auf einer Länge von 25 km sammeln, stauen und in den Lee Tunnel einleiten. Der Artikel in tunnel 8/2016 beschreibt die Hauptbaumaßnahmen und Besonderheiten des Thames Tideway Tunnels, insbesondere des Loses West.