Mit mehr als 800 Teilnehmern – zuzüglich weiterer 200 Personen (drei Berufsschulklassen, Aussteller und zahlreiche Ausstellungsbetreuer) – und über 20 Vorträgen zählte das Geomechanik Kolloquium der...
Seit mehr als 35 Jahren führt die STUVA eine Statistik zum Tunnelbau in Deutschland. Anlass hierzu war und ist eine entsprechende Anregung der International Tunnelling and Underground Space...
Auf der Strecke Bern–Olten–Zürich bildet derzeit der Bereich von Gretzenbach bis Wöschnau, als einziger noch doppelspuriger Abschnitt, einen Engpass. Mit dem Vierspurausbau beheben die SBB den Engpass...
Seit über 20 Jahren ist VMT mit seinen Vermessungssystemen und –services führender Anbieter im Tunnelbau und in der Industrievermessung
Über 1.000 erfolgreiche Tunnelvortriebe weltweit dokumentieren die Leistungsfähigkeit und die Innovationsstärke des VMT-Produktportfolios in den Bereichen Navigationstechnologie, Produktions- und...
Der Bau des 51 km langen Abwasserkanals Emscher (AKE) ist das größte Einzelprojekt im Rahmen des Emscher-Umbaus im deutschen Ruhrgebiet und zählt unter technischen und finanziellen Gesichtspunkten zu den größten Herausforderungen, die die Emschergenossenschaft als Bauherr gemeinsam mit den Baupartnern zu bewältigen hat. Unter den einzelnen Bausteinen des Großprojektes sticht der Bauabschnitt (BA) 40 nicht nur
aufgrund seiner Ausführung in Tübbingbauweise hervor.
Vom 6. bis 8. Dezember 2017 findet die STUVA-Tagung 2017, das internationale Forum für Tunnel und Infrastruktur, in Stuttgart statt. Treffen Sie bei diesem „Familientreffen der Tunnelbranche“ auf mehr...
Im Rahmen des gesamteuropäischen Schnellbahn-Netzausbaus entsteht im Südosten der Metropolregion Stuttgart derzeit die knapp 60 km lange ICE Neubaustrecke zwischen Wendlingen und Ulm. Als noch fehlender Lückenschluss zwischen Stuttgart und der Schwäbischen Alb wurde nun als letzte Tunnelbaumaßnahme der etwa 8,3 km lange Albvorlandtunnel bei Kirchheim unter Teck gestartet. Bei Überdeckungen von maximal 65 m bis gerade einmal 9,50 m im Minimum und anstehenden Wassersäulen von bis zu 45 m ist auch bei diesem Bauwerk höchste Sicherheit geboten. Dieses erhöhte Sicherheitsdenken spiegelte sich im Rahmen der Projektausschreibung auch in der technischen Leistungsbeschreibung für die Tübbingabdichtung wieder.
Prüfverfahren zur Bewertung der Dauerhaftigkeit unter Sulfateinfluss
Bislang werden Tübbingtunnel in Mittelgebirgsformationen einschalig und druckdicht ausgeführt, wobei die Abdichtung durch Elastomer-Dichtrahmenprofile erfolgt. Die technische Anwendungsgrenze dieser Bauweise liegt bei etwa 5 bar. Bei darüber hinaus gehendem Wasserdruck ist eine wesentlich aufwändigere – und damit teurere – zweischalige Konstruktion mit einer zusätzlichen Dränageschicht zwischen Innen- und Außenschale erforderlich. In jüngerer Vergangenheit wird vermehrt die Ausführung einer Dränageschicht beim maschinellem Tunnelvortrieb und Tübbingausbau mittels eines wasserdurchlässigen Materials für die Ringspaltverpressung in der Fachwelt diskutiert, wodurch der Einbau einer zusätzlichen Innenschale mit Dränageschicht zwischen Innen- und Außenschale dann nicht mehr erforderlich wäre.
Der Tunnel unter der Bundesautobahn (BAB) A8 liegt auf der Hochfläche der Schwäbischen Alb, die von der neuen Hochgeschwindigkeitsstrecke Wendlingen–Ulm gequert wird. Über das Großprojekt und den Planfeststellungsabschnitt (PFA) 2.3 Albhochfläche wurde bereits an anderer Stelle in der Zeitschrift tunnel berichtet. Der Tunnel liegt in der Nähe des Streckenhochpunktes, im dritten Streckenabschnitt des rund 21 km langen Planfeststellungsabschnitts.
Für jedes Tunnelprojekt gilt: Tübbinge müssen zur richtigen Zeit am richtigen Platz stehen. Dabei werden besondere Anforderungen an den Transport und die Lagerung der gewichtigen Betonelemente...