Spezialfräsen – Anbaugeräte
für Tunnel- und Infrastrukturbau
Mit seinem neuen Firmennamen Kemroc präsentierte sich das bisher unter dem Namen Erket firmierende Unternehmen aus Hämbach, Deutschland, Anfang Dezember auf der STUVA-Expo in Stuttgart. Einige Beispiele aus dem Produktprogramm zeigen: Kemroc-Spezialfräsen sind wirksame Lösungen, wenn herkömmliche Maschinen und Verfahren versagen oder nicht wirtschaftlich sind. Die Spezialfräsen dringen in schwierige Materialien, wo andere Anbaugeräte an ihre Grenzen stoßen. Während der diesjährigen Fachmesse STUVA-Expo bot Kemroc interessierten Messebesuchern Informationen über Spezialfräsen für den Baggeranbau, die insbesondere im Tunnel- und Infrastrukturbau verwendet werden. Dazu zählen die bereits weltweit erfolgreich verwendeten Kettenfräsen der Serie EK (Erkator): Diese Querschneidkopffräsen haben eine patentierte Mittelkette mit Fräsmeißeln zwischen ihren Schneidköpfen. Damit öffnen sie schmale, tiefe Gräben in harten Materialien wie Asphalt, Beton und Gestein, etwa beim Anlegen von Kanalgräben im Infrastrukturbau. Schneidräder der Serien SMW und DMW (Erwetor) öffnen schmale Schlitze und Gräben bis 1000 mm Schneidtiefe – im Tunnelbau genauso wie etwa bei oberirdischen Abbruchprojekten. Universalfräsen der Serie ES (Flexator) lösen vielfältige Fräsaufgaben in vielen verschiedenen Werkstoffen. Sie dienen unter anderem zum profilgenauen, horizontalen oder vertikalen Bearbeiten von Flächen.