Die Crossrail-Tunnel in den Docklands und Londons Südosten sind komplett aufgefahren, nachdem Ende Oktober der Durchbruch der Tunnelbohrmaschine Ellie...
Die Arbeiten an den Stollen des Brenner-Basistunnels, der eines der weltgrößten unterirdischen Infrastrukturbauwerke darstellt, sind nunmehr voll im...
Vom 22. bis zum 28. Mai 2015 lädt der Gastgeber des World Tunnel Congress (WTC) 2015, die kroatische Vereinigung für Untertagebau – ITA Croatia, die...
Die Erweiterung des U-Bahnnetzes in Kopenhagen ist Teil des Cityrings der dänischen Hauptstadt. Dabei werden zwei Tunnel von 1800 und 1600 m Länge nacheinander maschinell aufgefahren, sowie außerdem neben der U-Bahnstation Nordhavn noch ein kleiner Tunnel zur benachbarten S-Bahnstation hergestellt.
Die BIS Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung mbH hat eine Arbeitsgemeinschaft (Arge) bestehend aus der Ed. Züblin AG (techn. federführend/Arge-Anteil 37 %), Hochtief Solutions AG (kfm. federführend/Arge-Anteil 33 %) und Züblin Spezialtiefbau GmbH (Arge-Anteil 30 %) mit dem Bau des Hafentunnels Cherbourger Straße in Bremerhaven beauftragt. Der Tunnel verläuft in Ost-West-Richtung südlich der Cherbourger Straße und dient zur leistungsfähigen Anbindung des Überseehafens und der hafennahen Gewerbegebiete an die Autobahn A 27.
Die Brenner Basistunnel-Gesellschaft (BBT SE) hat ihren bisher größten Auftrag, das Baulos Tulfes-Pfons, unter anderem mit 38 km Tunnel, an eine Arbeitsgemeinschaft bestehend aus der österreichischen Strabag und der italienischen Salini Impreglio vergeben. Dabei beträgt der Investitionsumfang rund 380 Millionen Euro. Die Vortriebsarbeiten wurden am 19. September 2014 gestartet, und die Bauzeit soll etwa viereinhalb Jahre betragen.
Das Verkehrssystem Panamas hat in den letzten drei Jahren einige Veränderungen durchgemacht. Das Hauptaugenmerk der Regierung lag dabei auf dem Bau der Linie 1 für die Metro in Panama-Stadt. Die Realisierung dieses Projekts dauerte 20 Monate. Die Linie nahm Anfang April 2014 ihren Betrieb auf und hat eine Gesamtlänge von 14 km, wobei knapp 7 km unterirdisch verlaufen.
Als in einem entlegenen Areal im Nordosten Australiens nahe Moranbah ein neuer Kohlebergwerkstandort ausgewiesen wurde, war für die Kohleabbaugesellschaft Anglo American, die Eigentümerin der Mine, insbesondere die Projektplanung und die bis zur Abbauphase benötigte Zeit von Bedeutung. Es galt, innerhalb eines engen Zeitfensters über Schrägtunnel zu einem tiefgelegenen Kohleflöz vorzudringen. Die Gesellschaft entschied sich für den Einsatz einer TVM – etwas komplett Neues im Bergbau der Provinz Queensland.
In der Schweiz baut die Neue Eisenbahn-Alpentransversale (NEAT) unter anderem den Gotthard-Basistunnel. Hier wurde Siemens mit der Realisierung des Tunnelleitsystems beauftragt. Herzstück für die Überwachung und Steuerung der elektromechanischen Anlagen ist die Tunnelleittechnik im Tunnel-Control-Center, aus dem die Führung und Abwicklung aller betrieblichen Prozesse erfolgt. Das elektronische System soll für Effizienz und Sicherheit im Tunnel sorgen. So hat der Operator im TCC jederzeit einen kompletten Überblick über den Status der Betriebsanlagen. Darüber hinaus leitet das Maintenance Management Tool die Planung von Instandhaltungsarbeiten.
Auf diversen Baustellen wurden die Herstellgenauigkeiten von Schlitzwandlamellen in Bezug auf die Achsabweichungen untersucht. Nach Auswertung verschiedener Messreihen konnte die Normalverteilung nach Gauß als geeignetes mathematisches Modell zur Beschreibung der Häufigkeitsverteilung bestimmt werden. Unter ähnlichen Randbedingungen liefern die ermittelten Parameter gegebenenfalls die Möglichkeit, die zu erwartenden Achsabweichungen bereits im Vorfeld einer Baumaßnahme abzuschätzen.
Der Kö-Bogen-Tunnel in Düsseldorf ist der erste Tunnel Deutschlands, der komplett mit LED-Technologie beleuchtet ist. Die Unterquerung ist Teil des komplexen städtebaulichen Konzepts „Kö-Bogen“, das den Verkehr im Stadtzentrum zugunsten von Grünflächen und Fußgängerwegen unterirdisch umleitet. Ende 2015 soll dann das gesamte Tunnelbauprojekt abgeschlossen sein.
Pünktlich zur InnoTrans ist eine neue Veröffentlichung in der sogenannten „Blauen Reihe“ des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) erschienen....
Im Rahmen der Eröffnungspressekonferenz zur InnoTrans 2014, der weltgrößten Messe für Verkehrstechnik, stellte Dr.-Ing. Roland Leucker, Geschäftsführer der STUVA, heraus, dass Tunnel nur ein kleiner aber dennoch sehr wichtiger Teil der Infrastruktur sind. Denn Tunnel machen die effiziente Nutzung von Hochgeschwindigkeitsstrecken oftmals erst möglich. Er verschaffte den anwesenden Journalisten mit anschaulichen Beispielen zur Steigerung des Mobilitätsbedarfs und Verkürzung von Fahrzeiten einen Überblick über die Vorteile, die sich ergeben, wenn notwendige Infrastruktur unter die Erde verlegt wird.
Im Rahmen der STUVA-Tagung 2013 gewann Mag. (FH) Susanne Fehleisen, ÖBB Infrastruktur AG, den Vortragswettbewerb im „Jungen Forum“ mit ihrem Beitrag „Koralmtunnel: Die Umsetzung des Rettungs- und Brandschutzkonzeptes für komplexe Untertagebaustellen am Beispiel des Hauptbauloses“. Der Preis bestand aus einer Reise nach Toronto zu einer außergewöhnlichen Tunnel-Baustelle.