BIM-Anwendungen in der Planung und Ausführung der Lockergesteinsstrecke am Bözbergtunnel

Credit/Quelle: Amberg Engineering AG

1 Bereich Voreinschnitt Südportal und Start Tunnelvortrieb

Credit/Quelle: Amberg Engineering AG

2 3D-Modell Rohrschirmvortrieb und Situation im Bereich der Portalwand

Credit/Quelle: Amberg Engineering AG

Credit/Quelle: SBB

3 Portalwand Voreinschnitt Schinznach Dorf mit Vortrieb im Lockergestein

Credit/Quelle: SBB

4 Geologisches 3D-Modell im Bereich Süd (ab Tunnelportal) mit der Lage und den Ergebnissen der Erkundungsbohrungen

5 Ortsbrustaufnahmen im geologischen 3D-Modell

Credit/Quelle (3): Amberg Engineering AG

6 Das geologische 3D-Modell des Baugrundes zeigt im Bereich des Südportals typische Falten des Schweizer Juras. Die quartären Deckschichten sind im Modell ausgeblendet

Credit/Quelle (3): Amberg Engineering AG

Credit/Quelle: Implenia Schweiz AG

7 Fertig montierte TBM vor dem Portal Schinznach Dorf kurz vor dem Verschub bis zur Startposition am Ende der Lockergesteinsstrecke

Credit/Quelle: Implenia Schweiz AG

Credit/Quelle: Amberg Engineering AG

8 Programminterface Blender Game Engine

Credit/Quelle: Amberg Engineering AG

9 Startposition TBM im Simulationsmodell zum Verschub der TBM durch den Tunnel der Lockergesteinsstrecke

Credit/Quelle: Amberg Engineering AG

Der Neubau des doppelspurigen Bözberg Eisenbahntunnels ist das größte Einzelprojekt der SBB auf dem 4-Meter-Korridor auf der Gotthardachse zwischen Basel und Chiasso in der Schweiz. Er dient zur Verlagerung des alpenquerenden Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene. Der bestehende, rund 140 Jahre alte Tunnel wird als Dienst- und Rettungsstollen umgenutzt und mit Querverbindungen an den neuen Tunnel angeschlossen. Für die Ausführungsplanung und Ausführung wurden unterstützend BIM-Methoden für verschiedene Anwendungsfälle eingesetzt.

Das Projekt

Der 4-Meter-Korridor der SBB ermöglicht, dass ab dem Jahr 2020 auch auf der Gotthard-Achse alle europaweit gängigen Umschlagbehältnisse mit einer Eckhöhe von 4 m und einer Breite von bis zu 2,6 m transportiert werden können.

Der neue etwa 2,7 km lange Doppelspurtunnel am Bözberg
wird die bestehende Tunnelröhre ersetzen, die künftig als Dienst- und Rettungsstollen verwendet wird. Dieser wird ca. alle 500 m durch fünf Querschläge mit dem bestehenden Tunnel verbunden. Die Querverbindungen erlauben im Ereignisfall eine rasche Evakuierung des Neubautunnels.

Der Vortrieb begann im Herbst...

DI Dr. techn. KARL GROSSAUER, overall project manager for detail design/Gesamtprojektleiter Ausführungsplanung, IG Bözberg+,
Amberg Engineering AG, Switzerland/Schweiz (iC Consulenten, Vienna/Wien since/seit 2020)

Dipl.-Geol. JEAN-PIERRE HÜRZELER, geological 3D modelling and integration in BIM/geologische 3D Modellierung und Integration in BIM,
Amberg Engineering AG, Switzerland/Schweiz

DI WERNER SCHMID, Tunnelbau, project manager construction/Projektleiter Ausführung Implenia Schweiz AG, Switzerland/Schweiz

DI THOMAS ZIEGER, overall project manager for client/Gesamtprojektleiter Bauherr, SBB, Switzerland/Schweiz