Schweiz

Zürich: Milchbucktunnel erhält
Sicherheitsstollen

Im Stadtgebiet von Zürich zählt der Milchbucktunnel (1985) zu den wichtigsten Verkehrserschließungen; er gehört zu den meist genutzten einröhrigen Straßentunneln der Schweiz. Der 1,9 km lange Tunnel mit bis zu 40 m Überdeckung zwischen den Anschlüssen Zürich-Letten und Zürich-Unterstrass wird seit 2003 dem neuesten Stand der Sicherheitstechnik angepasst, so bisher mit Erneuerung der Energieversorgung, Beleuchtung, Tunnellüftung und Verkehrsleitungssystem sowie Ausstattung mit Rauchdetektoren und Videoüberwachung – und jetzt mit dem Bau eines 1340 m langen begehbaren Sicherheitsstollens auf der...

Thematisch passende Artikel:

Ausgabe 01/2011 Schweiz

Umfahrungstunnel Lungern – Durchschlag und Ausbau

Für den Tunnel zur Umfahrung von Lungern wurde zuerst von Norden nach Süden ein 3,5?km langer Erkundungsstollen mit einer Tunnelbohrmaschine (4,75?m Durchmesser) aufgefahren (2000 – 2003). Wegen...

mehr
Ausgabe 05/2022

Sicherheitsstollen Kerenzerbergtunnel

1 Einleitung Der Kerenzerbergtunnel ist Teil der Nationalstraße A3 und befindet sich auf dem Gebiet des Kantons Glarus zwischen den Anschlüssen Weesen und Murg. Im Jahr 1986 wurde der 5691 m lange...

mehr
Ausgabe 07/2012 Schweiz

Umfahrung Küblis: Tunnel über 60 % ausgebrochen

Das Vorhaben Umfahrung Küblis gehört zum Projekt Dalvazza-Selfranga. Zuerst wurde 2005 die Umfahrung Klosters und danach 2011 die Umfahrung Saas in Betrieb genommen; als Dritte wird jetzt die 3.350...

mehr
Ausgabe 05/2024 Schalungstechnik

Tunnel de La Clusette – Schalungsarbeiten in Sicherheitsstollen und Querschlägen

Der 1 km lange Tunnel de La Clusette an der Hauptstraße H10 im schweizerischen Kanton Neuenburg erfüllt nach 50 Jahren Betrieb nicht mehr die geforderten Sicherheitsstandards. Im Rahmen des Projekts...

mehr
Ausgabe 05/2009

Sicherheit in Straßentunneln

Der ADAC-Tunneltest, der im Rahmen von EuroTAP [1], dem Programm für mehr Tunnelsicherheit in Europa, durchgeführt wird, fand in diesem Jahr weniger umfangreich statt, weil derzeit in den...

mehr