Spezialtiefbau für die Umfahrung Schwarzkopftunnel

Quelle/credit: Bauer Spezialtiefbau GmbH

1 Übersicht des Streckenabschnitts (Trog Etzbachtal) zwischen Tunnel Hirschberg und Tunnel Metzberg (Ostportal, im Hintergrund)

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2 Streckenführung Umfahrung Schwarzkopftunnel

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3 Offene Bauweise Tunnel Hain: Tangierende Pfahlwand, Böschung und Bodenvernagelung neben Bestandsgleis

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4 FE-Modell für die Bodenvernagelung im Bereich Tunnel Hain

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5 Spritzbetonarbeiten im Zuge der Herstellung der Bodenvernagelung im Bereich Tunnel Hain

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6 Zugversuch zur Bodennagelprüfung im Bereich Tunnel Hain

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Zwischen Würzburg und Frankfurt lässt die Deutsche Bahn einen Streckenabschnitt neu bauen, der die Passage durch den Schwarzkopftunnel ersetzen soll. Zum einen genügt der über 160 Jahre alte Tunnel nicht mehr den heutigen Anforderungen; Personenzüge können den Tunnel nur mit einer gedrosselten Höchstgeschwindigkeit passieren. Schwere Güterzüge hingegen benötigen aufgrund der starken Steigung zusätzliche Schublokomotiven. Die Bauer
Spezialtiefbau GmbH führte in einer Arbeitsgemeinschaft alle erforderlichen Spezialtiefbauarbeiten aus, die nicht bergmännisch hergestellt werden konnten.

Die Ausbaustrecke (ABS) Hanau–Nantenbach ist Teil der Main-Spessart-Bahn zwischen Hanau und Würzburg. Die Strecke ist seit Mitte des 19. Jahrhunderts in Betrieb und zählt zu den am stärksten frequentierten Trassen im Netz der Deutschen Bahn. Als eine zentrale Achse des Fern- und Güterverkehrs verbindet die Strecke die Wirtschaftszentren des Rhein-Main-Gebietes mit Würzburg und der Region Franken. Kernmaßnahme des Projekts ist die Umfahrung des 1854 in Betrieb genommenen Schwarzkopftunnels zwischen Laufach und Heigenbrücken.

Für die Umfahrung des Schwarzkopftunnels werden im Zuge der...

Dipl.-Ing. Hans-Gerd Haugwitz, Leiter Abteilung Projekte/head of project department;
Dipl.-Ing. Klaus Wecker, Projektleiter/project manager;
BAUER Spezialtiefbau GmbH, Schrobenhausen, Deutschland/Germany