Deutschland

Bung-PEB: Verstärkung in der Geschäftsführung und Geschäftsfelderweiterung

Seit Anfang 2022 verstärkt Dr.-Ing. Carsten Peter die Geschäftsführung der Bung-PEB Tunnelbauingenieure. Carsten Peter hat an der Ruhr-Universität Bochum 1996 seinen Diplom-Abschluss im Bauingenieurwesen gemacht. In den folgenden 26 Jahren sammelte er umfangreiche Kenntnisse im Bereich des Tunnelbaus und der Geotechnik im Ingenieurbüro Maidl und Maidl in Bochum. Seit 2013 ist er zudem vom Eisenbahn-Bundesamt anerkannter Prüfsachverständiger in der Geotechnik und Tunnelbau und führt Beratungs-, Gutachter- und Prüfaufträge durch. Im Rahmen einer externen Promotion an der Bergischen Universität Wuppertal mit dem Thema „Tragverhalten von Verkehrstunneln im Brandfall mit einer Innenschale aus PP-Faserbeton“ erlangte Carsten Peter im Jahr 2017 die Doktorwürde. Seit 2015 unterrichtet er als Lehrbeauftragter an der Technischen Hochschule Georg Agri­cola in Bochum in der Studienrichtung Nachbergbau und Geotechnik.

Mit seiner Expertise und Erfahrung komplettiert Dr. Peter das Leistungsportfolio der Bung-PEB Ingenieure dahingehend, dass nunmehr, neben sämtlichen objekt-/tragwerksplanerischen und überwachenden Tätigkeiten für Projekte des Untertagebaus, auch bautechnische Prüfungen und tunnelbautechnische Beratungen vom Standort Dortmund ausgeführt werden können.

Digitalisierung, neue Arbeitsmethoden und BIM-Planung

Mit zahlreichen Großprojekten und vielen Vortriebskilometern verfügt Bung-PEB über besondere Expertise und Erfahrung mit maschinellen Tunnelvortrieben und dem grabenlosen Leitungsbau. Durch die Anbindung an die Bung-Gruppe mit den weiteren Leistungsschwerpunkten Konstruktiver Ingenieurbau, Verkehrswegebau, Bauüberwachung und Infrastrukturmanagement können vielfältige Bauaufgaben realisiert werden. Hierbei wird auch ein besonderes Augenmerk auf Digitalisierung, neue Arbeitsmethoden und die mittlerweile allgegenwärtige BIM-Methodik gelegt. Insbesondere BIM-basierte Planungen und Visualisierungen werden aktiv weiterentwickelt und in Projekten umgesetzt. Beispielhaft ist hier der längste Eisenbahntunnel Deutschlands, der Erzgebirgstunnel (NBS Dresden–Prag), zu nennen.

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