Zur Herstellung von Rohrleitungsquerungen unter Gleisanlagen der Deutschen Bahn AG werden in der Regel grabenlose Bauverfahren angewendet, an die besondere Anforderungen in der Planung und Ausführung gestellt werden. Infolge projektierungsspezifischer Zwangspunkte sind Abweichungen von der einschlägigen Vorschriftenlage nicht immer vermeidbar. Stattdessen soll über separate Auflagen und Bestimmungen (UiG, ZiE) der DB Netz AG und des Eisenbahn-Bundesamtes (EBA) in Kombination mit erweiterten Qualitätssicherungsstrategien dasselbe Sicherheitsniveau der Baumaßnahme erreicht werden. Dabei liegt ein Schwerpunkt in der Ausführungsplanung und der Adaption des Vortriebsverfahrens auf die Projektrandbedingungen sowie im Dialog der am Bau Beteiligten.
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