STUVA trifft Hypermotion
Zeitgleich zur STUVA-Tagung findet auf dem Frankfurter Messegelände im dritten Jahr die Hypermotion statt.
Die rasante Digitalisierung in vielen Lebensbereichen fordert uns alle heraus. Hyperkonsum, steigende Mobilitätsbedürfnisse sowie der anhaltende Klimawandel und die zunehmende Urbanisierung erfordern neue Mobilitätskonzepte. Ein Umdenken und Überwinden bisheriger Systemgrenzen sind Voraussetzung, damit eine zukunftsfähige und nachhaltige Mobilitätswende gelingen kann. Letztendlich liegt die Lösung in neuen intelligenten vernetzten und multimodalen Systemen.
Bei der Entwicklung dieser Systeme werden die Akteure aus den Branchen Mobilität, Supply Chain und Infrastruktur mit zahlreichen offenen Fragen, einem dynamischen und unübersichtlichen Marktumfeld sowie Widerständen und Regularien, die Innovationen eher hemmen als fördern, konfrontiert. Hier möchte die Hypermotion Wegbereiter sein und den Dialog zwischen den etablierten Mobilitäts- und Logistikunternehmen und den First Movern interdisziplinär und verkehrsträgerübergreifend fördern, neue Perspektiven eröffnen, zukunftweisende Konzepte diskutieren und zur Vernetzung aller Teilnehmer anregen. „Auf der Hypermotion bringen wir als erste Plattform für die digitale Transformation alle Verkehrsträger zusammen. Unser Ziel dabei ist es, die Vernetzung innerhalb der Branche voranzutreiben, damit neue integrierte Lösungen für die Mobilität von morgen entstehen können“, so Danilo Kirschner, Director Hypermotion.
STUVA-Tagungsteilnehmer haben kostenfreien Zugang zur Hypermotion-Ausstellung
Mit dieser Zielsetzung ist die Veranstaltung natürlich auch für die fachkundigen Teilnehmer der STUVA-Tagung interessant. Daher präsentiert sich die STUVA-Tagung in diesem Jahr in
Kooperation mit der Hypermotion. Allen Tagungsteilnehmern der STUVA-Tagung bietet sich so die kostenlose Gelegenheit, sich im großen Ausstellungsbereich der Hypermotion umzusehen und selbst aktiv zu werden, denn Mitmachen ist auf der Hypermotion ausdrücklich erwünscht. So sind alle Teilnehmer eingeladen, sich in Workshops und Think Tanks aktiv einzubringen, um aktuelle Probleme zu diskutieren und gemeinsam erste Lösungsansätze dafür zu entwickeln. Im Gegenzug werden sich auch viele Fachbesucher der Hypermotion auf der STUVA-Expo umsehen und so sicher auch zu interessanten branchenübergreifenden Kontakten für die ausstellenden Firmen der STUVA-Tagung führen.
Einer der diesjährigen Schwerpunkte der Hypermotion ist die Legalisierung der sogenannten „Micro Mobility“. Auch auf deutschen Straßen sollen elektrische Roller und Hoverboards schon bald ganz legal fahren dürfen. Denn die elektrisierten Kleinstfahrzeuge bieten für kurze Wege eine umweltfreundliche und kostengünstige Alternative zum Auto. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, richtet die Hypermotion einen Micro Mobility-Parcours ein, bei dem Anbieter ihre Leichtfahrzeuge für den Personen- und Lastenverkehr präsentieren: Neben Monowheels und Segways dürfen auch E-Bikes, Cargo-Bikes und E-Scooter ausprobiert werden.
Deutscher Mobilitätskongress
Die Teilnehmer der Hypermotion erwartet ein spannendes und umfangreiches Konferenzprogramm an allen drei Tagen. Zum ersten Mal findet auch der Deutsche Mobilitätskongress auf der Hypermotion statt. Thema des Kongresses ist die „Mobilität in Ballungsräumen – Chancen und Herausforderungen“. Daneben stehen weitere Konferenzen auf dem Programm, wie die „EXCHAiNGE“ als renommierte internationale Veranstaltung für Supply Chain Management oder die „Logistics Digital Conference“ (LDC), die sich u. a. dem Güterverkehr der Zukunft widmet. Bei der smart mobility conference (smc) hingegen liegt der Schwerpunkt auf nachhaltigen urbanen Mobilitätskonzepten und digitaler Vernetzung.
Im Hypermotion Lab stellen Start-ups ebenso wie etablierte Unternehmen ihre innovativen Geschäftsideen und Projekte vor. In interaktiven Formaten wie Elevator-Pitches oder beim Speed-Networking präsentieren die Newcomer ihr Können, während die Finalisten etablierter Unternehmen um den begehrten Supply Chain Management Award kämpfen.
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