Insgesamt vier Anbauvarianten für vertikalen und horizontalen Betrieb
Die C20 Steinspaltzylinder gibt es in vier Anbauvarianten. Je nach Gesteinsart und -zusammensetzung stehen zwei möglichen Längen des Spalteinsatzes zur Verfügung. Es gibt zwei Steinspaltzylinder mit 165 oder 183 cm Gesamtlänge für den vertikalen Betrieb sowie zwei weitere Varianten für den horizontalen Betrieb, mit 179 und 215 cm Länge.
Die Steinspaltzylinder brechen in kurzer Zeit große Felsblöcke und Festgestein. Für das Einführen des Spalteinsatzes wird zuerst ein Bohrloch mit 76 mm Durchmesser in den Fels gebohrt. Der maschinengeführte Steinspaltzylinder presst unabhängig vom Trägergeräte-Eingangsdruck mit bis zu 1800 Tonnen Spaltkraft gegen die Lochwand und spaltet den Fels. Durch das automatische Schmiersystem ist kein manuelles Einfetten des Spalteinsatzes notwendig.
Die Arbeitsweise ist geräuscharm, sicherer und erzeugt kaum Vibrationen oder Staub, anders als bei Abbruchhämmern oder Sprengstoff. Die C20 Steinspaltzylinder können mit allen Trägergeräten von 5–7 Tonnen verwendet werden. Kombiniert mit einer Brokk-Maschine, ist es dem Bediener darüber hinaus möglich, mit Fernsteuerung und Tragegurt aus einer sicheren Entfernung zu arbeiten – typischerweise 10–20 m. Alles in allem steigern die C20 Steinspaltzylinder die Produktivität in Branchen wie Bergbau, Steinbruch, Tunnelbau, Bauwirtschaft und Abbruch erheblich.