50 Jahre STUVA
Untertiteltext Deutsch
![2 Der preisgekrönte Entwurf eines großen kreisrunden Senkkasten-Mehrzweckbauwerkes für Verkehrs-, Wirtschafts- und Zivilschutznutzung (Entwurf: Dipl.-Ing. H. Will) [3]](https://www.tunnel-online.info/imgs/100836084_dddc7376c0.jpg)
![4 Finanzhilfen des GVFG 1967 bis 2009 für Investitionen und Forschung im ÖPNV (Mio. Euro) [VDV] [7]](https://www.tunnel-online.info/imgs/100836092_d0e3ae919e.jpg)
![6 Realität der öffentlichen Verkehrstrassen im Ballungsraum Rhein-Ruhr, 2009/2010 (VRR) (KVB) [6]](https://www.tunnel-online.info/imgs/100836108_8ea7e767e9.jpg)
Im Juni 2010 konnte die Studiengesellschaft für unterirdische Verkehrsanlagen e.V. (STUVA) ihr 50-jähriges Bestehen feiern [8]*. Der
folgende Beitrag führt uns, spannend und
authentisch von Prof. Girnau als Zeitzeuge
erzählt, zu den Ursprüngen der STUVA und stellt dar, wie sich diese weltweit anerkannte Forschungsgesellschaft zu dem entwickelt hat, was sie heute ist: nicht aus dem Tunnelbau weg zu denken.
Anfänge der STUVA und der Karl-Schmitz-Scholl-Plan
In den zu Ende gehenden 1950er Jahren bewegten sich – ohne voneinander Kenntnis zu haben – an unterschiedlichen Orten mehrere Dinge aufeinander zu, die schließlich im Juni 1960 in eine gewisse STUVA einmünden sollten:
■ In Mühlheim an der Ruhr hielt der Unternehmer Karl Schmitz-Scholl, alleingeschäftsführender Gesellschafter des
Lebensmittelfilialunternehmens Emil Tengelmann und der Wissoll-Schokoladenwerke, am 5. Januar 1959 vor dem dortigen Rotary-Club seinen „Pflichtvortrag“. Aber anders als sonstige Vorträge in diesem erlauchten Gremium, die...
